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Rauschzeichen- Cannabis: Alles, was man wissen muss

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Cocktails. Die 1000 besten Drinks mit und ohne Alkohol

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Gefährliches Australien: Giftiges und Bissiges auf dem fünften Kontinent

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Mondaine Herren-Uhren Quarz Analog

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Mein großes Buch der Affen

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Die neue Weinschule: Schritt für Schritt zum Weinkenner

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Frau Schmitt, die Zigaretten und Sie: Ratgeber zur Tabakentwöhnung

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Coca Cola
Für Gott, Vaterland
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Higgs-Boson
Das geheimnisvolle
Higgs-Boson
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Krieg gegen Raucher
Der Krieg gegen Raucher
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USA
Gebrauchsanweisung
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Romareisen
Roma-Reisen
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Frösche
Frösche und andere Amphibien
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Von der Guillotine zur Giftspritze. Die Geschichte der Todesstrafe. Fakten - Fälle - Fehlurteile
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Lindt Goldhase, 1000g
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Obdachloser
Ein Mittelschönes Leben
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BEACHTENSWERTE NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
  28. Dezember 2012
Chinesen zu Elternbesuch verpflichtet: China zwingt seine Bürger per Gesetz zu re­gel­mäßigen Besuchen bei den betagten Eltern. Der Nationale Volkskongress verabschiedete ein entsprechendes Gesetz. Darin heißt es, dass erwachsene Kinder ihre alten Eltern "oft" besuchen müssten. Die genaue Häufigkeit der Besuche wurde nicht genannt. Das neue Gesetz erlaubt auch, dass "vernachlässigte" Eltern ihre Kinder verklagen.                                  (Quelle: Blick)
  21. Dezember 2012
Der Weltuntergang fand nicht statt: Die Apokalypse, die angeblich von einer rätsel­haf­ten Inschrift auf dem Maya-Kalender für den 21. Dezember 2012 angekündigt worden war, fand nicht statt. Wissenschaftler interpretieren die mysteriösen Zeichen auf einer Steintafel als Hin­weise auf den Übergang in eine neue Ära, aber nicht auf den Weltuntergang. Weltweit hatten sich Menschen auf diesen Untergang vorbereitet. So fanden sich beispielsweise auf dem pyrami­den­för­mi­gen Berg Rtanj in Serbien 30 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr. Der Berg soll elektro­mag­ne­tische Strahlen aussenden und vor der Apokalypse schützen.
  06. November 2012
Colorado und Washington legalisieren Marihuana: Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA hatten die Wähler in einigen Staaten die Wahl, über die Legalisierung von Marihuana ab­zu­stimmen. Die Wähler der Bundesstaaten Colorado und Washington billigten eine entsprechen­de Änderung der Landesverfassung. In Oregon scheiterte hingegen die Legalisierung. Jetzt droht ein Konflikt mit der Bundesregierung, von der Marihuana weiter als illegale Droge eingestuft wird.
  27. Oktober 2012
New Yorker Polizist plante kannibalistische Morde: Ein New Yorker Polizist ist wegen Plänen zum kannibalistischen Mord an dutzenden Frauen festgenommen worden. Der Mann habe bis zu 100 Frauen kochen und verspeisen wollen. Monatelang habe der 28-Jährige gemeinsam mit einem Komplizen über Wege beraten, Frauen mit Chloroform zu betäuben, zu entführen und sie bei lebendigem Leib zu braten, um sie zu essen.                              (Quelle: Tiroler Zeitung)
  25. Oktober 2012
Texas droht OSZE-Wahlbeobachtern: Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zu­sam­menarbeit in Europa) überwacht weltweit die Wahlen ihrer Mitgliedstaaten (Europa, Türkei Nachfolgestaaten der Sowjetunion, Kanada und USA). Wahlbeobachtung könne ein krimineller Akt sein, stellte der texanische Generalstaatsanwalt fest. Er warnte die Friedensorganisation, dass sich ihre Wahlbeobachter strafbar machen könnten, falls sie sich den Wahllokalen näherten. Die OSZE beschwerte sich bei Außenministerin Hillary Clinton.     
  20. Oktober 2012
14-jähriges Mädchen stirbt nach Konsum von Energydrink: Eine 14-Jährige in den USA starb nach dem Konsum eines Energydrinks. Das Mädchen starb an einem Herzstillstand, der durch Koffeinvergiftung herbeigeführt worden war. Das Mädchen hatte in den letzten 24 Stunden vor seinem Tod zwei 0,7-Liter-Dosen "Monster Energy" getrunken, ein Energydrink der Firma Monster Beverage. Dies entspreche der Koffein-Dosis von sieben Flaschen Coca-Cola in derselben Größe. Die Familie hat den Hersteller verklagt. Erfrischungsgetränke dürfen in den USA höchstens 71,5 Milligramm Koffein je 0,35 Liter enthalten. Für Energizer gilt diese Höchst­grenze nicht, weil sie als Nahrungsergänzung angesehen werden.             (Quelle: Der Standard)
  9. Oktober 2012
Russisches Dorf will unabhängig werden und der EU beitreten: Shebantsevo, ein kleines, etwa 50 Kilometer südlich von Moskau gelegenes Dorf, hat seine Unabhängigkeit erklärt. Der neu gegründete Staat soll sich "Demokratische Republik Russki" nennen und will Schritte ein­leiten, um die neue Republik in die Europäische Union zu integrieren. Begründet wurde dieser Schritt mit der Vorgangsweise der russischen Behörden, die angefangen haben, hier gegen den Willen von 95% der Bewohner eine Straße zu bauen, was zu einem Zusammenbruch des Ver­kehrs und zum Missbrauch von Besitzrechten geführt hat.                              (Quelle Stern.de)
  25. September 2012
Australier überlebt Biss der giftigsten Schlange der Welt: Ein 17-jähriger Aus­tra­lier aus der Kleinstadt Kurri Kurri bei Sidney wurde von der giftigsten Schlange der Welt, dem Inlandtaipan [], in die Hand gebissen. Die bei einem Biss des Oxyuranus microlepidotus durch­schnitt­lich abgesonderte Giftmenge reicht theoretisch aus, um bis zu 250 erwachsene Menschen, 250.000 Mäuse oder 150.000 Ratten zu töten. Der junge Mann überlebte, weil ein Freund in sofort in ein Krankenhaus gebracht hatte und er dort umgehend mit einem Gegengift behandelt wurde. Weil die Schlange eigentlich nur im Landesinnern Australiens beheimatet ist, untersucht die Po­li­zei, ob es sich möglicherweise um eine illegal privat gehaltene Schlange handelt.
  25. September 2012
Nahverkehr zum Nulltarif in Tallin (Estland) : Der Stadtrat der estnischen Hauptstadt Tallin (400.000 Einwohner) hat mit einer Zweidrittelmehrheit beschlossen, die Beför­de­rungs­ge­bühren für die Einwohner der Stadt abzuschaffen. Damit wird Tallinn 2013 zur ersten Hauptstadt der EU mit kostenloser Nutzung von Bussen und Bahnen. Damit hofft die Stadtregierung, die im Berufsverkehr häufig verstopften Straßen entlasten zu können. Außerdem soll damit auch ein­kommensschwachen Familien geholfen werden.
  22. September 2012
Schweizer Bahn wirft Apple Designdiebstahl vor: Das Design der 1944 von Hans Hilfiker entwor­fe­nen Bahnhofsuhren der SBB (Schweizer Bahn) ließ sich diese urheber- und marken­rechtlich schützen. Mit dem neuen Mobile-Betriebssystem iOS 6 von Apple haben alle iPads standardmäßig einen Wecker bekommen. Diese Apple-Uhr sieht aber exakt wie die be­rühmte Bahnhofsuhr der SBB aus. Deshalb prüft die Mondaine Group, die unter SBB-Lizenz den Uhrenklassiker "seit Jahrzehnten in die Welt hinaus trägt" jetzt rechtliche Schritte. Siehe [].
  14. September 2012
New York verbietet große Getränkebecher: Im Kampf gegen Fettleibigkeit hat New York als erste Stadt der USA den Verkauf von gesüßten Getränken in großen Bechern (16 Unzen, etwas weniger als ein halber Liter) verboten. Der Erlass des Bürgermeisters tritt im März 2013 in Kraft. Unnötig zu sagen, dass der Vorstoß von Bürgermeister Bloomberg heftigen Widerstand seitens der Getränkeindustrie ausgelöst hatte. Das Verbot betrifft nur kalorienreiche Softdrinks und Kaffee. Getränke mit Süßstoff, Fruchtsaft und Bier bleiben ausgenommen.
  14. September 2012
Raubkopierer in Frankreich zu Strafe verurteilt: Vor etwa zwei Jahren war in Frank­reich das umstrittene Gesetz gegen Raubkopierer in Kraft getreten, das für das illegale He­run­ter­laden von Filmen, Musik oder Software nach zweimaliger Verwarnung eine Internetsperre, eine Bestrafung sowie Geldstrafen von bis zu 1.500 Euro ermöglicht. Jetzt wurde erstmals ein Inter­net­nut­zer zu einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt worden, weil er Lieder von Rihanna illegal he­run­tergeladen hatte. Zivilisiertes Europa! In den USA wurde hingegen eine Raubkopiererin zur Zah­lung von 220.000 US$ verurteilt.
  13. September 2012
Neue Affenart entdeckt in Afrika: Forscher entdeckten in der Demokratischen Republik Kongo eine bislang unbekannte Affenart, sie nannten sie Cercopithecus lomamiensis. Der Affe ist mit der Eulenkopf-Meerkatze verwandt. Siehe den ausführlichen Baricht der Tageszeitung "Der Standard" []
  3. September 2012
EU möchte den Gebietsschutz für Rebsorten aufheben: Montepulciano aus Kärnten, Grüner Veltliner aus Dänemark? Die "Liberalisierung" hat die Weingärten erreicht. Seit Mitte der 1970er Jahre gilt in der EU eine strenge Anbaubegrenzung für Wein. Nach EU-Recht ist jede Neu­anpflanzung von Reben seit 1976 untersagt. Die Ausweitung von Rebflächen wurde verboten, um Über­pro­duktio­nen zu vermeiden.Wein darf nur in bestimmten Gebieten angebaut werden, und die Anbaufläche ist begrenzt. Winzer, die mehr Wein an­bauen wollen, müssen von Nachbarn Pflanz­rechte erwerben. Jetzt möchte die EU-Kommission, dass die Winzer in ganz Europa ent­scheiden dürfen, welche Rebsorte und wie viel davon sie anbauen. Laut der EU-Wein­markt­ord­nung soll die Liberalisierung des Markts allerspätestens 2018 umgesetzt werden. Tra­di­tio­nelle Wein­an­bau­ge­bie­te wie etwa die Wachau wären durch eine Liberalisierung aber ge­fährdet. Weinbau in Hang­lagen würde unrentabel, weil es Billigkonkurrenz seitens neuer Weinflä­chen ge­ben würde. Möglicherweise haben wir es aber nur mit einem Sturm im Wasserglas zu tun, denn die 15 größ­ten weinerzeugenden Länder in der Union sind gegen die Pläne.
  21. August 2012
eBay verbietet den Verkauf von Geistern: Laut US-Medien wird das Online-Auk­tions­haus eBay ab dem 30. August den Verkauf von zahlreichen Artikeln, vor allem aber esoterischer "Güter" wie Zaubersprüche, Ratschläge, Segnungen, Gebete, Geisterheilungen, Zaubertränke und Flüche einstellen. Damit will das Unternehmen seine Nutzer vor Betrügern schützen. Schar­latane aller Couleur hatten solche "Waren" versteigert, nach denen es unglaublicherweise große Nachfrage gibt. Aber auch weltliche Produkte wie Heimarbeit und Listen von Unternehmen mit Großhandelspreisen sollen verschwinden. Die bereits vorhandenen Einträge werden dem ent­sprechend gelöscht.
  15. August 2012
Australiens harte Auflagen gegen Tabakwerbung von Gericht bestätigt: Der Oberste Gerichtshof in Canberra hat die Klage einiger großer Tabakkonzerne zurückgewiesen und die weltweit härtesten Auflagen gegen Tabakwerbung bestätigt. Die Konzerne hatten gegen ein neues Gesetz in Australien geklagt, wonach Zigarettenpackungen ab Dezember nur noch in ei­nem olivgrünen Einheitsdesign mit eindringlichen Gesundheitswarnungen und Fotos von Mund­krebs und erblindeten Augäpfeln erscheinen dürfen. Markenlogos und -farben sind nicht mehr erlaubt. Der Markenname darf nur noch klein auf das Päckchen gedruckt werden. Die bisherige, nun verschärfte Raucherpolitik der australischen Regierung ist sehr erfolgreich. 2010 rauch­ten nur noch 16% der australischen Männer und 14% der Frauen. Im Vergleich: In Deutschland rauchten 2009 noch mehr als 30% der Männer und mehr als ein Fünftel der Frauen.
  1. August 2012
Ganzkörpertätowierter Künstler will Tschechiens Präsident werden: Im März 2013 endet die Amtszeit des tschechischen Präsidenten Václav Klaus. Der Prager Künstler und Komponist Prof. Vladimir Franz, der an der Kunstakademie AMU der Karlsuniversität in Prag unterrichtet, aber hauptsächlich für seine spektakuläre Ganzkörpertätowierung bekannt ist, will für das Präsi­den­ten­amt in Tschechien kandidieren. Dafür benötigt er lediglich 50.000 Un­ter­schrif­ten. Franz versicherte, dass seine Bewerbung keinesfalls satirisch gemeint sei [].
  27. Juli 2012
Coca-Cola-Verbot in Bolivien: In Bolivien wurde das Ende von Coca Cola angekündigt - zumindest deren Konsum in dem vom linksgerichteten Präsidenten Evo Morales regierten Land. Am 21. Dezember, im Einklang mit dem Ende des Maya-Kalenders, sollen das Ende des Kapi­ta­lis­mus und der Beginn der "Kultur des Lebens" eingeläutet werden, erklärte Boliviens Außenminis­ter David Choquehuanca. Der US-Getränkekonzern Coca Cola soll rausgeworfen und der Vertrieb dessen Erfolgsgetränks verboten werden. Stattdessen wird in Zukunft der traditionelle Pfirsichsaft "Mocochinche" vermarktet. Damit setzt die linksgerichtete Regierung von Morales ihre Linie von Verstaatlichungen und Lizenzentzügen fort. Gleichzeitig kämpft Morales auf internationaler Ebene für die Legalisierung des Koka-Anbaus.
  4. Juli 2012
Gottesteilchen gefunden?: Das jahrzehntelang fieberhaft gesuchte, bisher nur theoretisch vorher­ge­sagte Elementarteilchen Higgs-Boson oder Higgs-Teilchen (benannt nach dem britischen Physiker Peter Higgs) wurde wahrscheinlich gefunden. Nachdem jahrelang versucht worden war, die­ses Teilchen experimentell nachzuweisen, wurde am 4. Juli 2012 in einem Seminar des europäischen Kern­for­schungs­zentrums CERN bekannt gegeben, dass ein Teil­chen mit einer Masse beobachtet wurde, die mit der Theo­rie des Higgs-Teilchens übereinstimmt. Die kom­plet­te Analyse der Daten und die eventuelle Bestätigung, dass es sich tatsächlich um das Higgs-Teilchen handelt, werden bis Ende Juli 2012 erwartet. Mit dem Higgs-Boson ließe sich endlich erklären, warum sich Sterne und Ga­la­xien zusammenballen, warum es Materie, Planeten und letztlich auch Lebewesen gibt.
  26. Juni 2012
England ist der neue Weltmeister im Ei-Werfen: In der kleinen Ortschaft Swaton, im Nordosten Englands, fanden am Wochenende die Weltmeisterschaften im Ei-Werfen statt. Teil­neh­mer aus aller Welt waren zum Veranstaltungsort gekommen. Ins Finale kamen England und Schottland. Eine der klassischen Disziplinen im Wettkampf ist das Werfen und Fangen in Zweierteams. Einer wirft ein rohes Ei, der andere muss es auffangen. Nach jedem Wurf wird der Abstand vergrößert, wobei das Ei beim Fangen unversehrt bleiben muss.
  13. Juni 2012
Pinkeln im Stehen in Schweden verboten?: In der Region Sörmland im Süden von Stockholm, brachte die links-feministische Partei Vänsterpartiet einen Gesetzesentwurf hervor, nach dem Männer das Pinkeln im Stehen in den öffentlichen Toiletten verboten werden soll. Der Zweck sei, so die Verfechter, die Hygiene der Toiletten zu verbessern. Obwohl der Vorschlag nur aus einem kleinen Regionalrat kam, wurde ihm von den Medien große Beachtung geschenkt. Es stellt sich allerdings die Frage, wie die Kontrolle erfolgen soll. Türschließverbot bei öffentlichen Toiletten?
  5. Juni 2012
Schwere Zeiten für Raucher in Spanien: Seit 2011 ist in Spanien das Rauchen in Bars, Restaurants, in öffentlich zugänglichen Räumen und Verkehrsmitteln, sowie am Arbeitsplatz ver­boten. Das gilt auch für Hotels, in denen aber 30% der Zimmer für Raucher reserviert werden dürfen. Der von vielen Wirten vorausgesagte Niedergang von Kneipen und Restaurants hat dabei nicht stattgefunden. Jetzt erwähnen mehrere Orte, auf den Stränden Rauchverbote einzuführen. Einige Gemeinden, wie der Kanarische Urlaubsort Mogán auf Gran Canaria verbannte bereits die Zigaretten. Dort drohen dem Qualmer sogar Geldstrafen. Freilich gibt es auch dort einen kleinen Bereich, wo das Rauchen erlaubt ist.
  14. Mai 2012
Strafzettel für SMS: In Fort Lee (New Jersey / USA) ist es seit kurzem (wie auch beim Au­to­fahren) verboten, während dem Spazieren SMS zu schreiben und zu ver­sen­den. Mit 85 US$ fallen die Strafen sogar ziemlich hoch aus. Die Begründung: Durch die Konzentration auf das Handy nehmen die Fußgänger den Autoverkehr nicht wahr, was immer wieder zu zahlreichen (auch töd­lichen) Unfällen führt. Thomas Ripoli, Polizeichef in Fort Lee, behauptet, die Unfallwahr­schein­lich­keit steige um 60%. Bereits 117 Strafzettel, so Ripoli, seien bereits vergeben worden.
  1. Mai 2012
Preisreduzierungen im öffentlichen Verkehr in Wien: Ab dem 1. Mai kommen auf Autofahrer und Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien ei­ni­ge Änderung zu. Einerseits wird Falschparken und Schwarz­fahren deut­lich teurer, andrerseits wird es – dass es so etwas über­haupt gibt! – bei den Wie­ner Linien sogar öko­logisch sehr sinnvolle Preisreduzierungen geben: Die Jahreskarte kommt auf 365 statt 449 €, die Monatskarte auf 45 statt 49,50. Teurer werden das Wochenticket und andere Fahrscheine.
  24. April 2012
Schweden führt geschlechtsneutrale Pronomen ein: Die Bemühungen, Ge­schlechts­diskriminierung abzuschaffen, haben in Schweden in der Sprache wieder seltsame Blüten ge­trie­ben: Das geschlechtsneutrale Personalpronomen "hen" (er/sie) soll "hon" (sie) und "han" (er) ergänzen bzw. ersetzen. Mit "hen" kann man eine Person ansprechen, ohne auf ihr Geschlecht Bezug zu nehmen. Seit kurzem findet man in der in der Online-Ausgabe der schwedischen Na­tio­nal­enzyklopädie unter dem Buchstaben "H" auch das Wort "hen". In Schweden wird zurzeit auch versucht, die Trennung von Buben- und Mäd­chennamen aufzuheben.
  23. April 2012
Merkwürdiger Tod eines Geheimagenten wird untersucht: Zwei jahre nach dem Geschehen wird auf Druck der Eltern des Opfers ein wahrhaft bizarrer Todesfall von einer Un­ter­suchungs­kom­mission in London wieder aufgerollt. Ein 31-jähriger Mann wurde im August 2010 tot und nackt in einer Reisetasche entdeckt worden. Die Tasche war mit einem Vorhängeschloss verschlossen. Die Todesursache konnte nicht geklärt werden, die Leiche wies weder Schuss- noch Stichwunden oder Würgemale auf. Der Mann war Agent beim britischen Aus­lands­ge­heim­dienst und für die Entschlüsselung von Codes zuständig, was für wilde Spekulationen sorgte.
  13. April 2012
Sechsjährige in Handschellen abgeführt: Weil es "bei der Polizei keine Diskriminierung aufgrund des Alters gebe", so Officer Dray Swicord, wurden einem in der Schule ausgerasteten sechsjährigen Mädchen in Milledgeville (US-Bundesstaat Georgia) Handschellen angelegt. An­schlie­ßend wurde es mit zur Polizeiwache genommen, "weil die Eltern nicht erreichbar gewesen seien".
  10. April 2012
Abgemahnt wegen einer Gummiente: Kein Wunder, wenn die Piraten-Partei einen so großen Zuspruch bekommt! Wegen eines urheberrechtlich geschützten Fotos einer Gummiente er­hielt ein Facebook-User von einer Anwaltskanzlei eine Abmahnung, und dass obwohl ein Drit­ter das Foto auf die Pinnwand des Users hochgeladen hatte. Das ist das erste Mal in Deutsch­land. Hier könnte ein Musterprozess drohen. Siehe auch den Bericht des SPIEGEL [].
  8. April 2012
Ostereier im Zoo von Buenos Aires: Es hat bereits Tradition. Im zoologischen Garten der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires werden von Karfreitag bis Ostersonnteg große, auf­fällige "Ostereier" in die Tiergehege gelegt. Für jede Spezies werden die Eier mit dem für diese Tiere geeigneten Futter gefüllt [].
  7. April 2012
Titelgeschichte von Weltwoche führt zu Strafanzeigen: Die rassistischen Züge der Titelgeschichte der Populistisch-konservativen Schweizer Wochenzeitung "Weltwoche" brachte der Redaktion zahlreiche Strafanzeigen ein, im In- und Ausland. Unter anderen stellte der öster­rei­chische Journalist Klaus Kamolz bei der Wiener Polizei Strafanzeige gegen die Weltwoche wegen Verhetzung der Volksgruppe der Roma. Auf dem Titel der am Mittwoch erschienenen Ausgabe der Zeitung sieht man einen kleinen Roma-Bub, der mit einer Pistole in der Hand in Richtung Kamera zielt. Der Titel der "Story" lautete: "Die Roma kommen: Raubzüge durch die Schweiz". Das Foto des italienischen Fotografen Livio Mancini wurde vor einigen Jahren auf einer Müllhalde im Kosovo aufgenommen. Laut Schweizer Medienberichten habe ein Mitglied der Redaktion nur die Tatsache, "dass Roma-Banden ihre Kinder für kriminelle Zwecke miss­brau­chen" bildlich darstellen wollen. Mittlerweile hat sich die "Eidgenössische Kommission gegen Rassismus" der Angelegenheit angenommen.
  6. April 2012
Bundesverfassungsgericht lässt Tanzverbot unangetastet: In Deutschland gilt, fast einmalig in der Welt, an Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag (den sogenannten "Stillen Tagen") ein Tanzverbot. Viele Menschen denken, dass ein Staat, der es mit dem Prinzip des Säkularismus ernst meint, solche anachronistische Regeln nicht gelten lassen dürfe. Sie se­hen in solch einem Verbot eine unrechtmäßige Vermischung von Staat und Kirche. Mit Tanz-De­mon­strationen wollten die Piraten in Hessen ein Zeichen gegen das Tanzverbot setzen. Die Ver­wal­tungsgerichte Frank­furt und Gießen verboten aber diese Versammlungen und das Bundes­ver­fas­sungs­gericht fand den von den Piraten gestellten Antrag unzulässig, weil die Piraten zunächst den hessischen Verwaltungs­ge­richtshof hätten anrufen müssen.
  6. April 2012
US-Küstenwache versenkt Tsunami-Geisterschiff: Der japanische Fischtrawler
Ryō Un Maru, der vor einem Jahr von einer Monsterwelle ins Meer gerissen worden war und seitdem herrenlos über den Pazifischen Ozean trieb, legte 8000 km bis zur US-amerikanischen Küste vor Alaska zurück. Jetzt wurde das Geisterschiff von der US- Küstenwache durch gezielten Beschuss versenkt. Die Behörden waren zu dem Schluss gekommen, dass das unbeleuchtet treibende Schiff für den Schiffsverkehr eine Gefahr darstellte.
  3. April 2012
Italiener stehlen geschützte Grasfrösche in Kärnten: In Italien gelten Frosch­schen­kel als Delikatesse. In Kärnten stehen Grasfrösche hingegen unter Naturschutz. Damit die Tiere nicht beim Überqueren einer Straße überfahren werden, werden sie zu den Hauptwanderzeiten vielerorts mit Zäunen gestoppt. Sie fallen in Kübeln und werden dann von ehrenamtlichen Tier­schützern gesammelt und sicher über die Straße gebracht. Die Italiener schlagen hier zu und stehlen aus den Sammelkübeln die Frösche. Die Schenkel der Tiere werden dann in Italien teuer an Restaurants verkauft. Einer dieser Diebe wurde nun auf frischer Tat ertappt. Aus seinem Rucksack hörte man lautes Quaken. Der Mann wurde angezeigt und muss 500 Euro zahlen!
  2. April 2012
Deutscher Zoll verhindert Export von Hinrichtungsgift: Der Zoll in Bonn hat 5000 Fläschchen Thiopental sichergestellt, das in den Iran ausgeführt werden sollte. Bei Thiopental handelt es sich um ein Mittel, das unter anderem als Wahrheitsserum und Schlafmittel eingesetzt werden kann. Es ist aber auch ein Stoff, mit dem (beispielsweise in den USA) Häftlinge hin­ge­rich­tet werden. Die Anti-Folter-Verordnung der EU verbietet aber den Export von Gütern, die zur Vollstreckung der Todesstrafe, zu Folter oder anderer grausamer, unmenschlicher oder ernie­dri­gender Behandlung verwendet werden können.
  28. März 2012
Französisches Dorf verschenkt Legehennen: Das 200-Seelen-Dorf Pince im De­par­te­ment Sarthe (Frankreich) will allen Bürgern jeweils zwei Legehennen schenken. Das soll vor allem dazu dienen, die Menge organischer Abfälle zu verringern (jede Henne kann etwa 150 kg organischen Abfall vertilgen). Bei 200 Eiern pro Henne und Jahr haben die Ein­woh­ner auch einen klei­nen finanziellen Vorteil. Zudem kann der Umgang mit dem Tier bei Kindern auch eine päda­gogische Wirkung entfalten.
  28. März 2012
US-Unternehmen verlangen Facebook-Passwort von Bewerbern: Dass die Unternehmer üblicherweise über Google Informationen über potentielle Mitarbeiter suchen, ist längst bekannt, aber dort handelt es sich meistens um freiwillig offen gelegte Daten. Aber immer mehr US-Amerikanische Firmen verlangen jetzt von Bewerbern die Offenlegung ihres Facebook-Profils. Nicht alle können sich einen Verzicht auf die Bewerbung leisten. Das ist selbst für die US-Amerikaner, die eine wesentlich lockere Vorstellung von Privacy haben als die Euro­päer, zu viel. Einige demokratischen Senatoren wandten sich deshalb an den Justizminister. Er solle prü­fen, ob dieses Verhalten gegen Bundesgesetze der USA verstöße, falls nicht kün­digten sie ent­spre­chende Gesetzesinitiativen an, um ggf. die Gesätze anzupassen. Facebook hingegen sieht sein Geschäftsmodell in Gefahr und drohte sofort mit rechtlichen Schritten.
  25. März 2012
Österreich verliert Osterhasen-Streit: Im jahrelangen Rechtsstreit um goldene Scho­ko­laden-Osterhasen zwischen einem Schokoladen­fa­bri­kan­ten aus Österreich und der Schweizer Firma Lindt hat der Ober­s­te Gerichtshof in Wien zugunsten von Lindt entschieden. Weil Lindt seine in Goldfolie gepackten Hasen mit roter Schleife markenrechtlich schüt­zen ließ, darf der öster­rei­chische Konkurrent seine ebenfalls goldenen Hasen nicht verkaufen.
  18. März 2012
Pinkelnder Mann verklagt Google: Beim Aufnehmen von Panoramabildern für den Google-Dienst StreetView mit einer auf einem Fahrzeug montierten rotierenden Kamera, wurde ein Franzose, der gerade in seinem Garten beim Pinkeln war. zufälligerweise abbelichtet. Weil der Mann zum Gespött des Dorfes wurde, verklagte er Google auf 10.000 Euro Schadenersatz. Das Gericht wies die Klage aber ab, weil sie gegen die französische Google-Filiale gerichtet worden sei und nicht gegen das US-Mutterhaus. Zum Spott kam auch der Schaden, denn der Mann musste die Anwaltskosten von Google France in Höhe von 1.200 Euro bezahlen.
  3. Februar 2012
Ventimiglias Gemeindeverwaltung aufgelöst: Der italienische Innen­mi­nister hat per Verordnung die Gemeindeverwaltung von Ventimiglia (Ligurien) wegen Infiltration der orga­ni­sier­ten Kriminalität aufgelöst. Es ist bereits (nach Bordighera) die zweite Gemeindeverwaltung Ligu­riens, die aufgelöst wurde. Die grenznahe Stadt Ventimiglia gilt seit langem bei der Anti-Mafia-Kom­mis­sion als "Entscheidungszentrum" der ‘Ndrangheta (kalabrischen Mafia).
  22. Dezember 2011
Arm aber ehrlich: Der Obdachlose Österreicher Hermann S. sagt, er sei kein Heiliger. Alkohol, Drogen, Gefängnis und Arbeitslosigkeit hätten sein bisheriges Leben gekennzeichnet. Dennoch zögerte er keinen Augenblick, die 7.000 Euro in bar, die er in einem Plastiksackerl auf einer Wiener Straße gefunden hatte, bei der Polizei abzugeben.
NACHRICHTEN AKTUELL NACHRICHTEN 2013