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Aktionskunst. Identität von Kunst und Leben? Eine Dokumentation
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Krokodile (Wand­kalender 2017 DIN A4 quer)
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Stierkampf: Die 'Corrida de Toros' - Spaniens 'Fiesta Nacional': Geschichte, Ablauf, Diskussion
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Stillen: Einfühlsame Begleitung durch alle Phasen der Stillzeit
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iPhone 6: Die verständliche Anleitung zum iPhone 6 und 6 Plus - aktuell zu iOS 8
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Wem gehört die Welt? Zur Wiederentdeckung der Gemeingüter
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Die Ein-Kind-Politik in der Volksrepublik China. Verlauf, Ursachen und Folgen
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20 Jahre Abenteuer: 152 Länder, 12.000km Kajak, 70.000km Viermaster, 160.000km Fahrrad uvm.
20 Jahre Abenteuer
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Schimpansen-Kinder
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Sagenhafte Alpen
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Lebenshungrig - Mein Weg aus der Magersucht
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Die Seele Indiens
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Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
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Geburt erleben: Zwischen Niederkommen und Hochgefühl
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Vis a Vis Reiseführer Kambodscha & Laos
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Angst vor Allah?: Auseinandersetzungen mit dem Islam.
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Freiheit statt Demokratie: Russlands Weg und die Illusionen des Westens
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BEACHTENSWERTE NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
Auf dieser Webseite, die keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, und ihren Schwerpunkt nicht in der Politik sieht, werden von Zeit zu Zeit interessante, überraschende, ku­rio­se bis skur­rile Ereignisse aufgeführt, über die in der Weltpresse berichtet wird.
  7. Dezember 2015
Messerattacke für Aktionskunst gehalten: In Miami stach eine Frau auf der re­nom­mier­ten Art-Basel-Ausstellung eine andere Frau nieder. Die Verletzungen waren glücklicherweise nicht lebensgefährlich. Das Opfer kam in ein Krankenhaus, die Täterin wurde gefasst. Dies wäre an sich keine bemerkenswerte Meldung, so etwas geschieht in den USA täglich irgendwo. Das Pa­ra­doxe ist, dass die Augenzeugen kaum darauf reagierten und weder Sicher­heits­per­so­nal noch Polizei benachrichtigten. Der Grund? Sie hielten die Tat zunächst für Aktionskunst. Als dann die Polizei doch zur Stelle war, beobachteten die Besucher auch den Einsatz der Polizei und der Ret­tungskräfte mit unaufgeregtem Interesse - mit Champagnergläsern in den Händen.
  25. November 2015
Verschollene Chinesin lebte im Internetcafé: Nach einem Streit mit ihren Eltern war vor zehn Jahren Xiao Yun, ein 14-jähriges chinesisches Mädchen von Zuhause ausgerissen. Die Eltern glaubten bereits, dass sie verstorben sei, als Polizeibeamte sie bei einem routinemäßigen Kon­troll­gang in einem Internetcafé in Qianjiang spielend vor einem Computer fanden, 1400 Ki­lo­me­ter von ihrem Heimatort entfernt. Die inzwischen junge Frau hatte einen gefälschten Ausweis bei sich und wurde zunächst auf das Polizeirevier gebracht. Dort gab sie an, die letzten zehn Jahre die meiste Zeit in Internetcafés verbracht zu haben. Sie habe in Cafès, Badehäusern oder anderen öffentlichen Plätzen übernachtet und lebte von Spenden oder etwas Ggeld, das sie mit Gelegenheitsjobs als Kassiererin verdiente. Die meiste Zeit verbrachte die zwischenzeitlich für tot erklärte Xiao Yun aber vor dem Computer.
  10. November 2015
Indonesien will Häftlinge von Krokodilen bewachen lassen: Der riesige Inselstaat in Südostasien zeigt bei Drogendelikten Härte. Trotz internationaler Proteste wurden in diesem Jahr bereits 14 Schmuggler hingerichtet, die meisten von ihnen Ausländer. Nun überrascht der Sprecher der Drogenbehörde, Slamet Pribadi, mit der Äußerung, dass verurteilte Drogenhändler in Indonesien künftig von Krokodilen bewacht werden sollen. Es wird bereits eine kleine Insel gesucht, die von Krokodilen umgeben ist. Dort soll das Gefängnis gebaut werden. Jeder Flucht­versuch würde für den Flüchtigen die Gefahr mit sich bringen, von einem Krokodil gefressen zu werden, nach dem Motto: "Wenn ein Krokodil einen Menschen tötet, ist das keine Menschen­rechtsverletzung".
  30. Oktober 2015
Keine EU-Subventionen mehr für Stierkampf: Obwohl – so der Tierschutzbund – nur noch 14 % der Spanier den Stierkampf gutheißen würden, werden in Spanien jedes Jahr noch ca. 30.000 Stiere in der Arena getötet. Landwirte, die Stiere für den Stierkampf züchten, erhielten bisher Agrarsubventionen von der EU für ihre landwirtschaftlichen Nutzflächen. Laut einem spa­nischen Parlamentsabgeordneten sind jedes Jahr ca. 130 Millionen Euro von der EU an spanische Kampfstierzüchter geflossen. Jetzt hat das Europaparlament in Straßburg für einen Änderungs­an­trag der Fraktion Grüne/EFA gestimmt, nach dem die EU-Agrarsubventionen für Landwirte, die Tiere für den Stierkampf züchten, gestrichen werden sollen. Der Deutsche Tierschutzbund be­grüßt diese Entscheidung ausdrücklich.
  5. Oktober 2015
Muttermilch macht nicht intelligenter: Dass Stillen gesund ist, ist unumstritten. Laut einer Studie von britischen Forschern wirkt sich aber das Stillen nicht auf die kognitiven Fähig­keiten der Kinder aus. Mehr als 11.000 Kinder, die zwischen 1994 und 1996 geboren worden waren, wurden untersucht. Etwa zwei Drittel von ihnen waren durchschnittlich vier Monate lang gestillt worden. Ein ähnliches Ergebnis hatte bereits vor einiger Zeit eine Studie von brasilia­ni­schen Forschern ergeben: Muttermilch hat offensichtlich keinen Einfluss auf den IQ der Babys.
  16. September 2015
Zwei Männer wollten für iPhone 6S Niere verkaufen: Weil ein iPhone mehr als 700 € kostet, kursiert in China ein Witz, wonach man eine Niere verkaufen müsse, um sich das teure Gerät leisten zu können. Wie die Zeitung China daily berichtet, wollten zwei Freunde (Wu und Huang) aus Yangzhou ernst machen. Sie kontaktierten über Internet Organhändler und ver­ein­bar­ten mit diesen ein Treffen in einem Krankenhaus in der nahen Großstadt Nanjing. Weil die Krimi­nel­len zu dem Treffen allerdings nicht auftauchten, gab Wu seinen Plan auf und empfahl seinem Freund, das Gleiche zu tun. Als er die Polizei einschaltete, lief Huang davon – und wird seitdem vermisst.
  1. September 2015
Paaren droht nach 21 Uhr Zwangsheirat: Verliebte Paare in Purwakarta (West-Java) sollten sich den Zeitpunk ihrer Rendezvous genauestens überlegen. Denn in diesem Landkreis droht ihnen, falls sie nach 21 Uhr allein auf den Straßen erwischt werden, die sofortige Zwangs­hei­rat. Die Verordnung tritt schon im September in Kraft. Sicherheitskräfte sollen in Purwakarta Razzien durchführen. Der Beschluss wurde an einer Versammlung von Dorfvorstehern gefasst. In Indonesien herrscht zwar ein moderater Islam vor, aber "man mache sich Sorgen um eine Verlotterung der Moral", so erklärte der Präsident des Distrikts Dedi Mulyadi der Presse die Ent­scheidung. "Diese diene dem Allgemeinwohl und beabsichtige, eine moralischere und kultiviertere Gesellschaft zu erzeugen."
  24. August 2015
Tierschützer fordern Verbot von Kuhglocken: Der Klang von Kuhglocken gehört tra­ditionell zu den Alpen. In der Schweiz gibt es derzeit eine hitzige Debatte über dieses Thema. Laut einer Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich leiden die Kühe unter den 5,5 Kilogramm schweren Glocken. Letztere seien für Kühe außerdem "so laut, als wenn wir uns einen Presslufthammer ans Ohr halten würden", äußerte die Tierschützerin Nancy Holten. Sie fordert die Abschaffung der Glocken. Sie erntete einen Aufschrei der Empörung bei den Tradi­tio­na­listen. Die Kuhglocken-Befürworter kontern, dass im wirklichen Leben meist leichtere Glocken verwenden werden als in der Studie. Außerdem seien Glocken notwendig, um die Her­den zu­sam­men­zuhalten und Tiere bei Nebel zu finden. Als Gegenargument wird die Ver­wen­dung von GPS-Bändern zur Ortung empfohlen. Auch der Deutsche Tierschutzbund in Bayern fordert eine Abschaffung der Kuhglocken, die als Tierquälerei gelten. Auf facebook, jedenfalls, sind die Freunde der Kuhglocken in der Mehrzahl.
  8. August 2015
Empörung wegen EU-Patent auf Brokkoli: Das Europäische Patentamt genehmigte in einer Grundsatzentscheidung dem US-Konzern Monsanto ein Patent auf Brokkoli. Es gilt für die Pflanzen, das Saatgut und eine Vielzahl von Brokkolipflanzen, die auf einem Feld wachsen. Die Pflanzen, die angeblich leichter zu ernten sind, wurden auf konventionelle Art (also ohne Gen­tech­nik) durch einfache Kreuzung und Selektion gezüchtet. Das ist ein un­ge­heu­er­li­cher Skandal, denn damit erhalten Konzerne einen Freibrief auf Monopolrechte an Saatgut, Pflanzen, Tieren und Lebensmitteln. Das Europäische Parlament und der Deutsche Bundestag hatten deutliche Kritik an diesen Patenten geäußert, jüngst wurden über zwei Millionen Unterschriften für ein Verbot der Patentierung von Pflanzen aus herkömmlicher Züchtung gesammelt. Es besteht durch solche Entscheidungen die Gefahr, dass die Ernährung in die vollständige Abhängigkeit von einigen wenigen internationalen Konzernen gerät.
  14. Juli 2015
Brite verhaftet, weil er sein iPhone im Zug auflud: Der Brite Robin Lee hatte sein iPhone in einer Steckdose einer Londoner S-Bahn aufgeladen – und wurde daraufhin verhaftet. Eine Ordnungskraft hatte den Mann aufgefordert, die Steckdose, die nur für das Putzpersonal bestimmt war, nicht zum Aufladen seines Handys zu benutzen. Als sich daraus eine Diskussion entfachte, wurde die Polizei hinzugerufen. Kurze Zeit später wurde der Mann in Handschellen abgeführt. Ihm wurde Stromdiebstahl einem öffentlichen Verkehrsmittel vorgeworfen. Ein Smart­phone-Ladevorgang kostet etwa die ungeheuere Summe von 0,3 Cents. So etwas nennt man Dienstleistungsgesellschaft!
  27. Juni 2015
Selfies führen zur Kündigung von zwei argentinischen Piloten: Zwei Piloten der argentinischen Luftfahrtgesellschaft Aerolineas Argentinas hatten während eines Fluges das für Nacktaufnahmen bekannte Model Vicky Xipolitakis in das Cockpit ihres Flugzeugs eingeladen und zusammen eine Reihe von "Selfies" geknipst. Xipolitakis stellte die Bilder bei Twitter online. Nach Bekanntwerden des Vorfalls wurden die beiden Piloten fristlos gefeuert. Sie müssen nun mit ei­nem Gerichtsverfahren rechnen. Xipolitakis erhielt hingegen ein fünfjähriges Flugverbot bei Aero­lineas Argentinas. Dagegen wehrt sie sich. Sie habe nicht gewusst, dass es Passagieren nicht erlaubt sei, in die Pilotenkanzel zu gehen, es wäre die Pflicht des Bordpersonals gewesen. Es ihr zu sagen.
  1. Juni 2015
Paris entfernt Liebesschlösser vom Pont des Arts: Der Brauch der sogenannten Lie­besschlösser, Vorhängeschlösser mit den eingravierten Namen von Verliebten, die von Letzteren an Brücken angebracht werden, um ihre ewige Liebe zu bezeugen, hatte sich rasant, von Italien ausgehend, in Europas Städten verbreitet. Nicht nur, dass sie berühmte Bauwerke verschan­del­ten, sie wurden auch zu Sicherheitsrisiko, indem sie vielerorts Brückengeländer zum Einsturz brach­ten. Das Pariser Rathaus beschloss jetzt, die berühmte Fußgängerbrücke Pont des Arts, die das linke Seine-Ufer mit dem weltberühmten Museum Louvre verbindet, von Hunderttausenden solcher Vorhängeschlösser zu befreien. Die Brücke wiegt mittlerweile 14 Tonnen. Nun wird der Bolzenschneider angesetzt. Für die Arbeit wird von der Stadtverwaltung eine ganze Woche ver­anschlagt.
  13. Mai 2015
Lebendig begrabenes Baby überlebte acht Tage: In der südchinesischen Provinz Guangxi hatten Eltern ihr acht Wochen altes Baby aufgrund seiner Kiefer-Gaumenspalte in einer abge­le­ge­nen Gegend ausgesetzt und nach zwei Tagen, als sie dachten, es sei bereits tot, in einer als Sarg fungierenden Pappschachtel begraben. Das Kind war aber noch nicht tot und konnte acht Tage lang überleben, weil Wasser und Luft in die Schachtel durchsickern konnten. Eine Frau, die zum Kräutersammeln in der Nähe war, hörte Schreie, die aus dem Erdboden zu kommen schienen. Weil sie zunächst an Geister dachte, lief sie zu einem nahe gelegenen buddhistischen Tempel und benachrichtigte dort einen alten Mönch. Dieser begriff gleich, um was es sich han­del­te, und benachrichtigte die örtlichen Behörden. Fünf Menschen, darunter drei Verwandte, wurden unter dem Verdacht vorsätzlichen Mordes festgenommen.
  2. Mai 2015
Deutsche umrundete Südamerika im Kajak: Die 51-jährige deutsche Extremsportlerin Freya Hoffmeister aus Husum (Schleswig-Holstein) hat als erster Mensch in einem Kajak Süd­ame­rika umrundet. Drei Jahre und acht Monate nach ihrem Start am 30. August 2011 in Buenos Aires ist Hoffmeister wieder in der argentinischen Hauptstadt angekommen. Die 27.000 Kilometer lan­ge Fahrt führte sie die Ostküste hinunter, um Kap Horn herum in den Pazifischen Ozean, dann die Westküste hinauf bis zum Panamakanal, durch den sie zurück in den Atlantik fuhr, um dann wie­der hinun­ter nach Buenos Aires zu fahren.
  23. April 2015
Menschenrechte für Schimpansen?: Ein Gericht in New York hat ein sensationelles Urteil gefällt: Es hat zwei Schimpansen das Recht auf persönliche Freiheit zugesprochen. Seit zwei Jah­ren kämpfte die Tierrechtsorganisation "Nonhuman Rights Project" für die Freilassung der beiden Menschenaffen Leo und Hercules, die von der Stony Brook Universität auf Long Island im US- Bun­desstaat New York für Experimente festgehalten wurden. Das Gericht beschloss, dass sie nun rechtlich als Personen gelten. Die Begründung für das Urteil wurde auf die Tatsache zu­rück­ge­führt, dass nach den Aussagen von Primatenforschern Schimpansen selbstständige und selbst­be­stimm­te Wesen mit großen kognitiven Fähigkeiten sind. Nun könnten Leo und Herkules bald "aus der Haft entlassen" werden – und in ein Affenreservat kommen. Damit wären sie die ersten Tiere überhaupt, denen dieses Recht zukommt.
UPDATE August 2015: Ein New Yorker Berufungsgericht hat es abgelehnt, das Schimpansenpaar Hercules und Leo aus der Gefangenschaft eines Universitätslabors zu entlassen und in ein Tierheim zu überführen.
  11. April 2015
Wolkenkratzer soll Schweizer Alpental verschandeln: In der Schweizer Gemeinde Vals im Kanton Graubünden planen Investoren einen 381 Meter hohen Wolkenkratzer. Er soll das "höchste Gebäude Europas" werden sowie das "höchste Hotelgebäude der Welt". Die Inves­toren preisen es auch als das "schlankste Gebäude der Welt" an. Das Hotelprojekt soll als Ret­tungs­anker für den Tourismus dienen, so die Investoren. Noch 2015 sollen die Valser über das Projekt ab­stimmen. Der vorgestellte Bau wäre aber in der Quellschutzzone, weshalb die Ge­mein­de in Alarmbereitschaft ist, wie auch der US-Konzern Coca Cola, der 2012 190 Millionen Franken für die Valser Mineralquellen AG bezahlte. Außerdem stehen dort, wo der Hotelturm entstehen soll, auch einige private Garagen. Eine einzige Gegenstimme könnte das Aufheben der Garagen verunmöglichen.
  3. April 2015
Extrem magere Models in Frankreich verboten: Um die Magersucht zu bekämpfen, stimmte die französische Nationalversammlung in Paris für ein Gesetz, das stark unterernährten Frauen die Arbeit als Model verbietet. Die französische Gesundheitsbehörde wird dazu einen Bo­dy-Mass-Index (BMI / Körpermaßindex) festlegen, der von Models nicht unterschritten werden darf. Weil die freiwillige Verpflichtung der französischen Modebranche nicht gegriffen hat, drohen den Verantwortlichen von Modelagenturen, die extrem magere Mannequins engagieren, in Zu­kunft sechs Monate Haft und eine Geldstrafe von 75.000 Euro.
  13. März 2015
Wegen Rechenschwäche des Bräutigams Hochzeit geplatzt: Es ist bekannt, dass in Indien ein Großteil der Hochzeiten immer noch von den Familien arrangiert wird, wobei sich oft (besonders auf den Dörfern) die Eheleute kaum kennen. Einem Bräutigam in Karerampur (Uttar Pradesh) kostete eine einfache Rechenfrage die Eheschließung, weil die Braut sich nach seiner Antwort weigerte, ihn zu heiraten. Lovely (21) hatte Rambaran (23) direkt vor der Zeremonie ge­fragt, was 15 plus 6 sei. Als nach langem Nachdenken er mit "17" antwortete, wurde der jungen Frau bewusst, dass ihr Möchtegern-Ehemann – entgegen den Behauptungen seiner Familie – völ­lig ungebildet war. So verweigerte sie die Ehe und ließ ihn stehen. Die Polizei half beim gro­ßen Geschenke-Rücktausch mit.
  5. März 2015
St. Pauli pinkelt zurück: Rund 20 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr das berühmt-berüchtigte Hamburger Viertel St. Pauli. Die Anzahl Kneipen nimmt eher zu als ab, insbesondere gibt es immer mehr Kioske, sodass die Menschen auch im Freien trinken. So wird schnell eine Hausmauer zum Pissoir. Die Reeperbahn war noch nie, sehr zum Leid der Anwohner und der Lo­kalbesitzer, ein Ort des guten Benehmens. Um die Wildpinkler zu bekämpfen, scheint die Inte­ressengemeinschaft St. Pauli in Zusammenarbeit mit der lokalen Initiative BID Reeperbahn+ eine Antwort auf das Problem gefunden zu haben. So wurde in den vergangenen Tagen auf bestimmte Hauswände im Viertel ein Speziallack aufgetragen, der die Wände derart flüssigkeitsabweisend macht, dass sie buchstäblich zurückpinkeln.
  18. Februar 2015
Baby bei Geburt durch Zugtoilette gefallen: Die Toiletten in indischen Zügen sind (au­ßer bei Luxuszügen) meistens nur mit Abortlöchern ausgestattet, die direkt auf die Gleise führen. Während eines Halts eines Zuges in Rajasthan hatten bei einer jungen Frau plötzlich die Wehen eingesetzt. Sie ging auf die Toilette und brachte dort einen Jungen zur Welt. Als die Frau ohn­mäch­tig wurde, rutschte der Säugling durch das Abflussrohr und fiel auf die Gleise! Wie durch ein Wunder wurde es beim Sturz nur leicht verletzt. Als die Frau von ihren Angehörigen bewusstlos in der Toilette aufgefunden wurde, war der Zug bereits im nächsten Bahnhof angekommen. Glück­licherweise überlebte das Kind und ein Wachmann fand es auf den Gleisen und benachrichtigte die Polizei, die den Kleinen ins Krankenhaus brachte. Unnötig zu sagen, dass die Eltern über­glück­lich waren, als sie erfuhren, dass ihr Kind noch lebte.
  12. Februar 2015
Gesetz gegen Rachepornos in England und Wales: Der britische Justizminister Chris Grayling kündigte ein Gesetz an, nach dem das Veröffentlichen von Bildern oder Filmen von Men­schen bei "sexuellen Aktivitäten oder in sexuellen Posen oder mit entblößten Genitalien" ohne de­ren Einwilligung über soziale Netzwerke, auf Internetseiten oder in anderen Medien unter Strafe ge­stellt wird. Wer seinen Ex-Partner (oder eine andere Person) also bloßstellen will, dem drohen in England und Wales künftig bis zu zwei Jahre Haft. In Schottland und Nordirland, die in Justiz­fra­gen autonom sind, werde die Einführung eines ähnlichen Gesetzes geprüft.
  30. Januar 2015
Franzosen wegen Nacktfotos in Angkor Wat festgenommen: In Kambodscha wur­den drei junge französische Touristen festgenommen, weil sie in der weltberühmten Tempel­an­la­ge Angkor Wat Nacktfotos von sich machten. Angkor Wat ist eine der wichtigsten Touristen­attrak­ti­onen Kambodschas, gleichzeitig aber auch eine religiöse Stätte. Deshalb sei das Verhalten der jungen Männer "unangemessen" gewesen, so die Behörden. Den Männern droht eine Haftstrafe bis zu einem Jahr.
  15. Januar 2015
Schweine-Verbot in Schul- und Kinderbüchern: Der britische Verlag Oxford Uni­ver­sity Press beabsichtigt, in seinen Kinderbüchern künftig "kulturelle Unterschiede" zu berück­sich­ti­gen und auf Bilder von Schweinen(und von Würstchen, weil sie aus Schweinefleisch hergestellt wer­den) zu verzichten. Man wolle Muslime und Juden nicht verärgern. Obwohl es schnell klar wur­de, dass der Verlag diese Maßnahmen nur ergreifen will, weil er Schulbücher weltweit ver­kauft, ent­lud sich ein Sturm der Entrüstung über ihn. Die britische Tageszeitung Daily Mail be­zeich­nete die Aktion des Universitätsverlages als "unsinnige politische Korrektheit". Sogar der aus Pakistan stammende moslemische Labour-Abgeordnete Khalid Mahmood nannte das Vor­ha­ben einen "ab­soluten Unsinn". Ein Sprecher des Rates der jüdischen Institutionen in Groß­bri­tan­nien erklärte, dass es Juden zwar verboten sei, Schweinefleisch zu essen, aber nicht, Schwei­ne zu erwähnen oder darzustellen.
  9. Januar 2015
Kein Führerschein für Transsexuelle in Russland: Ob Putin-Versteher auch damit ein­verstanden sind? In Russland tritt ein Gesetz in Kraft, welches Menschen mit "psychischen Stö­run­gen" vom Führerschein ausschließt. Darunter fallen neben Homosexuelle auch Trans­se­xuel­le und Transvestiten. Ihnen wird das Lenken von Fahrzeugen künftig verboten. Süchtige und Pädo­phile werden im selben Atemzug genannt, wie auch Fetischisten, Voyeurs so­wie Glücksspiel­süch­ti­ge und Kleptomanen. Begründet wird diese Maßnahme mit der Behauptung, dass Angehörige dieser Gruppen wegen ihrer "Störungen" eine Gefahr für den Straßenverkehr seien.
NACHRICHTEN AKTUELL NACHRICHTEN 2014