|    |  Impressum  |  Home |  
Bill Bryson
Picknick mit Bären
von Bill Bryson

(Auf das Bild klicken,
um das Buch zu bestellen)
Bill Bryson
Frühstück mit Kängurus
von Bill Bryson

(Auf das Bild klicken,
um das Buch zu bestellen)
Bill Bryson
Mein Amerika
von Bill Bryson

(Auf das Bild klicken,
um das Buch zu bestellen)
Bill Brysont
Reif für die Insel
von Bill Bryson

(Auf das Bild klicken,
um das Buch zu bestellen)
REISELITERATUR - BILL BRYSON
Über den Autor
Als ich auf Bill Bryson, einen der populärsten Sachbuchautoren der Gegen­wart, zum ersten Mal stieß (nämlich auf sein Buch "Reif für die Insel"), war es für mich wie eine Offenbarung. Mir gefiel vor allem der äußerst humorvolle Ton­fall seines Buches. Spätestens beim zweiten Buch, das ich las, war Brison zu meinem bevorzugten Reiseschriftsteller avanciert. Seine Reisebeschreibungen sind wunderbar zu lesen, sie sprudeln nur so von humorvollen Anektdoten, kritischen Betrachtungen und auch das Wissenswerte kommt niemals zu kurz.
William "Bill" McGuire Bryson (geb. am 8. Dezember 1951 in Des Moines, Iowa) ist ein Humorist, Journalist und Schriftsteller US-amerikanischer Her­kunft. Bryson ist seit 2005 "Chancellor" der renommierten britischen Uni­ver­sity of Durham, die ihm auch die Ehrendoktorwürde verlieh.
Bryson, der in einer Journalistenfamilie aufwuchs, studierte an der Drake Uni­versity, unterbrach sein Studium und kam 1973 erstmals als Ruck­sack­tou­rist nach England. Er arbeitete zwei Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik in Virginia Water in Surrey. Dort lernte er Cynthia Billen, eine Kranken­schwes­ter in Ausbildung, kennen. Nach der Heirat 1974 zog er mit seiner Frau zurück in die USA, um seinen Hochschulabschluss an der Drake University (1975 bis 1977) nachzuholen. Zurück in England, schrieb er zwei Jahre lang für das "Bourne­mouth Evening Echo". Anschließend siedelte er nach London um und arbeitete hier für die "Financial Weekly" sowie später für "The Times" und "The Inde­pen­dent". 1995 zog er mit seiner Frau und den vier Kindern von North Yorkshire nach Hanover, New Hampshire. 2003 kehrte er mit seiner Familie wieder nach England zurück. Er wurde 2005 Nachfolger von Peter Ustinov als Kanzler der Universität Durham im Nordosten Englands und lebt derzeit in Wymondham, Norfolk.
Mit dem Englandreise-Buch "Reif für die Insel" (englisch: "Notes from A Small Island") gelang es Bryson, der schon mehrere Reiseberichte geschrieben hat­te, 1989 der internationale Durchbruch als Schriftsteller. Darauf folgten mit weiteren Titeln zahlreiche Platzierungen in den englischen, ame­rikanischen und zuletzt auch deutschen Bestsellerlisten, die ihn zu einem der populärsten Sachbuchautoren der Gegenwart werden ließen. Mit viel Humor und Sach­ver­stand beschreibt er geschichtliche Ereignisse, kleine Reise-Aben­teuer und selbst erlebte Anekdoten, die seine Sachbücher streckenweise in fesselnde Romane verwandeln.
Leseproben
"Wie Sie sich vorstellen können, reizten mich besonders die Dinge, die mir wehtun konnten - in Australien praktisch alles. Es ist wirklich das aller­tödlichste, mörde­rischste Land. Man spielt die Tatsache natürlich gern herunter, dass jedes Mal, wenn man einen Fuß auf den Boden setzt, höchstwahrscheinlich etwas ange­sprun­gen kommt und einen am Knöchel packt. Mein Reiseführer vermerkte ganz nüch­tern, dass "nur" vierzehn Arten australischer Schlangen ernsthaft tödlich sind." (aus Frühstück mit Kängurus)
"Jeder Wanderer auf dem Trail träumt unterwegs von irgendeinem Gericht, meist etwas Süßem, Klebrigem. Die Phantasie, die mich am Laufen hielt, rankte sich um ein überdimensionales Stück Kuchen. Es hatte mich tagelang beschäftigt, und als die Kellnerin jetzt kam, um unsere Bestellungen aufzunehmen, bat ich sie mit einem flehendem Blick, wobei ich meine Hand auf ihren Unterarm legte, mir das größte Stück Kuchen zu bringen, das sie mir abschneiden konnte, ohne ihren Job zu riskieren. Sie brachte mir ein riesiges, pappiges, kanariengelbes Stück Zitro­nenkuchen." (aus Picknick mit Bären)
"Ich trank meinen Kaffee, genoß das elegante, altmodische Ambiente dieser feinen Institution, wo die Serviererinnen noch Rüschenhäubchen und weiße Schürzen über schwarze Kleider tragen. Von solchen Cafés sollte es wirklich mehr geben, wenn Sie mich fragen. Ein Kännchen Kaffee und ein klebriges Gebäck kosten zwar ein kleines Vermögen, aber sie sind ihr Geld wert, und außerdem darf man den ganzen Tag da sitzrn, was ich nun ernsthaft in Erwägung zog." (aus Reif für die Insel)